Meine Kunst

Meine Kunst ist stark geprägt von meinem persönlichen Charakter, von der Art, wie ich an Dinge herangehe.
In einer Gesellschaft werden wir auf einen bestimmten „Geschmack“ konditioniert – zum Beispiel, welche Art von Musik wir mögen, wie Bilder und Kunst auszusehen haben, was wir angeblich „objektiv“ als schön empfinden. Aber trotzdem sind wir nicht alle gleich.

Egal wie stark wir konditioniert sind: Es gibt immer noch diesen kleinen Teil in uns, der aus vielen, vielen kleinen, komplexen Erlebnissen des Lebens geprägt ist – etwas, das anders ist als die Konditionierung aller anderen.

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Ich finde das spannend – und genau deshalb gehe ich als Künstler diesen besonderen, spannenden und auch sehr angenehmen Weg des Künstlerdaseins: das Einfach-Machen.

Sich davon zu lösen – also von der Vorstellung, wie etwas auszusehen hat – ist nicht leicht. Aber nur so kann ich das größtmögliche Freiheitsgefühl erzeugen.

Nicht, um mich von allen Menschen zu lösen, sondern von der Konditionierung, die in vielen Bereichen des Lebens zwar sinnvoll ist, aber auch das Potenzial, das in jedem steckt, begrenzt.

Die Balance zu finden, die Magie des eigenen Seins zu nähren, ohne die Vorteile der Gesellschaft – und damit auch der Konditionierung – aufzugeben.  Das ist wohl das Gefühl, das wir „Leben“ nennen.

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Und mit „wir“ meine ich „mich“.

Denn es gibt für mich nur meine Welt – und ich bin immer wieder entzückt, wenn ich erlebe, dass es auch andere Welten gibt. Nicht die gleiche wie meine, aber durchaus auf ihre eigene Art berührend und inspirierend.

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Costa Konstantinos